Vor Kurzem wurde ich krank und musste eine Wochenend-Veranstaltung absagen, für die ich als Kunst-Ausstellerin zugesagt hatte. Ich hatte mich gut vorbereitet. Alles war bereit, nur ich nicht.
So sagte ich schon ein paar Tage vorher Bescheid, dass ich möglicherweise nicht dabei sein könne und traf auf freundliches Verständnis.
Damit hätte es gut sein können. Ich spürte, dass ich nichts Ernstes hatte.
Eine Menge Stimmen in meinem Kopf diskutierten jedoch unüberhörbar über Zuverlässigkeit, Verantwortung und Durchhaltevermögen.
Während ich dem Geschnatter in meinem Kopf zuhörte, merkte ich, dass ich im Begriff war meinen Wert mit Leistung in Verbindung zu bringen. Das ist ein echter Selbstliebe-Killer und steht für ein altes, überholtes Denken, das mir gerade begegnete.
Kreatives Schaffen ist da ein gutes Gegenmittel und mit einem kleinen Aquarellblock und Bleistift ausgestattet, geht das auch vom Bett aus 😉
Entstanden ist dabei diese Zeichnung, auf der ein Menschenwesen zu sehen ist, dass sich – warm eingekuschelt, umgeben von freundlichen Begleitern und nachdem es sich einen heißen Tee gegönnt hat – gesund schläft.
Ich mag dieses Bild sehr, weil es davon erzählt, dass wir immer der Liebe wert sind.
Mit den wärmenden und liebenden Strahlen der Sonne, kehrt die Liebe und Fürsorge, die wir bereit sind uns selbst zu schenken ganz natürlich zu uns zurück. Liebe ist.
Das ist ein universelles Gesetz, für das es keine wissenschaftliche Erklärung im herkömmlichen Sinne geben mag, dass deshalb jedoch nicht weniger wahr ist und an das erinnert, was wirklich wichtig ist.
Wieder gesund habe ich es nachcoloriert und als kleine, quadratische Herzenskarte ausgedruckt, die Du hier findest und käuflich erwerben kannst https://intuitives-malen-andrea-becker.de/tagebuch/verkaufsbild/herzenskarte-so-oder-so-geliebt/
Die kleine Karte passt auch schön zur herannahenden Weihnachtszeit, in der die Zeit, die wir uns und anderen liebevoll schenken einen größeren Wert haben mag, als manch teures Geschenk.
In diesem Sinne eine friedliche und liebevolle Zeit,
Andrea
